Doktorand*In (w/m/d) in Neurotechnologie

Der Lehrstuhl für Sensorische Neurotechnologie am neuen Department Artificial Intelligence in Biomedical Engineering sucht eine(n) DoktorandIn für ein innovatives Projekt in der Neurotechnologie. Sie werden neue Methoden entwickeln, um akustische Emissionen des Innenohrs (otoakustische Emissionen) in Bezug auf Sprachsignale zu messen, und diese hinsichtlich kognitiver Faktoren wie Aufmerksamkeit auszuwerten. Dazu verwenden Sie neue Methoden der Signalverarbeitung und des maschinellen Lernens. Die entwickelten Methoden können in neuartigen Diagnostiken von Hörschäden wie auch in Hörhilfen mit Neurofeedback Anwendung finden.

Bewerben Sie sich bitte mit einem Motivationsschreiben, einem Lebenslauf, Zeugniskopien sowie der Angabe von zwei Kontaktpersonen für Referenzen. Kombinieren Sie bitte alle Dokumente in eine einzige pdf Datei, und schicken diese per Email mit Betreff “Bewerbung DoktorandIn” an Prof. Dr. Tobias Reichenbach (tobias.j.reichenbach(at)fau.de).

Das Aufgabengebiet umfasst

  • Entwicklung und Anwendung von KI Methoden zur Messung von sprachbezogenen otoakustischen Emissionen
  • Auswertung der gemessenen otoakustischen Emissionen hinsichtlich kognitiver Faktoren wie selektiver Aufmerksamkeit
  • Analyse und Kommunikation der erhaltenen Ergebnisse
  • Verfassen von wissenschaftlichen Texten und Präsentation der Ergebnisse auf nationalen und internationalen Konferenzen

Qualifikationen

Notwendige Qualifikationen:

  • Exzellenter Hochschulabschluss in Informatik, Mathematik, Physik, Ingenieurwesen oder einer ähnlichen Disziplin
  • Starkes Interesse an der neurologischer Forschung im Schnittbereich zu KI
  • Erfahrungen in einem (oder mehreren) der folgenden Bereiche: Signalverarbeitung, Maschinelles Lernen, Neurobiologie und Neuroimaging
  • Ausgezeichnete organisatorische Fähigkeiten
  • Hohe Eigeninitiative und Freude an unabhängiger Arbeitsweise
  • Ausgezeichnete Kooperations-, Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Ausgezeichnete Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Hohe Motivation, innerhalb von drei Jahren zu promovieren

Ergänzende Beschreibung

KI an der Schnittstelle zur Neurobiologie ist ein hochaktuelles und gesellschaftlich wichtiges Thema. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, dieses spannende und sich schnell entwickelnde Feld aktiv mitzugestalten. Wir unterstützen Sie in Ihrer Arbeit durch:

Ein lebendiges wissenschaftliches Umfeld innerhalb des Departments und Möglichkeiten zur Kooperation mit exzellenten Partnern an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, am Imperial College London sowie mit industriellen PartnernEin exzellentes Umfeld, um hochwertige Forschung zu betreiben und eigene Ideen im Entwicklungsprozess umzusetzenEine exzellente Ausbildung in der Entwicklung von KI Methoden für neuronale DatenWeiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken, z. B. durch ein umfangreiches Weiterbildungsangebot

Die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes der Länder (TV-L).

Anmerkung

Für alle Stellenausschreibungen gilt: Die Friedrich-Alexander-Universität fördert die berufliche Gleichstellung der Frauen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetzes werden bei gleicher fachlicher Qualifikation und persönlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt, wenn die ausgeschriebene Stelle sich für Schwerbehinderte eignet. Details dazu finden Sie in der jeweiligen Ausschreibung unter dem Punkt "Bemerkungen".

Bei Wunsch der Bewerberin, des Bewerbers, kann die Gleichstellungsbeauftragte zum Bewerbungsgespräch hinzugezogen werden, ohne dass der Bewerberin, dem Bewerber dadurch Nachteile entstehen.

Ausgeschriebene Stellen sind grundsätzlich teilzeitfähig, es sei denn, im Ausschreibungstext erfolgt ein anderweitiger Hinweis.

Veröffentlichungsdatum: 01.03.2023